Am vergangenen Montag wurden wir vier Kandidierenden in drei Fragerunden zum Wohnungsbau, zur Stadtentwicklung und dem Verhältnis zur Kirche befragt und ich hatte ausreichend Gelegenheit, meine Ziele für die Stadtentwicklung und insbesondere auch in Bezug auf die sozialen Herausforderungen darzulegen, die in meinem Wahlprogramm eine bedeutende Rolle spielen. Zur Diskussion in die Stadtkirche eingeladen hatten die evangelischen und katholische Kirche sowie die Freie evangelische Gemeinde und die Stadtmission. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, was das Interesse der Kirchengemeinde an einer zukunftsfähigen Entwicklung Friedbergs zeigt. Demokratie lebt vom Mitmachen, Mitdenken, Fragenstellen. Gerade der direkte Vergleich zwischen den Kandidat*innen ist in meinen Augen wichtig, um ein vollständiges Bild zu bekommen, um zu sehen und zu fühlen, wo die Unterschiede zwischen uns Kandidierenden liegen können.

In einem zweiten Block gab es dann spezifischere und persönlichere Fragen durch die einzelnen kirchlichen Vertreter*innen und in der letzten Runde hatten die Besucher*innen Gelegenheit, den Kandidierenden auf den Zahn zu fühlen. Für mich war es eine spannende und schöne Erfahrung, dabei zu sein und mich den verschiedenen und nicht immer einfachen Fragen zu stellen.

Danke an die Organisierenden für dieses interessante Format und den ungewöhnlichen Rahmen einer politischen Diskussionsrunde in der Stadtkirche. Ich wünsche mir, dass Kirchengemeinde und Politik in einem regelmäßigen Austausch bleiben.

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