Am letzten Juniwochenende habe ich verschiedene Gärten besucht, die im Rahmen des Tags der offenen naturnahen Gärten ihre Pforten für Besucher geöffnet haben. Einer der Gärten war die Farm von Rabea und Kyra, die ihr Gartengrundstück im Sinne der Permakultur bewirtschaften und eindrucksvoll zeigen, wie nachhaltiges Gärtnern funktionieren kann. Andere Privatgärten zeigten eindrücklich, wie schön insektenfreundliche Gärten sein können. Hier konnten sich Gartenbesitzer Anregungen holen, welche Alternativen es zu Steingärten und Rasenfläche gibt. Solche Gärten sind wahre Oasen, die der Biodiversität dienen und gleichzeitig eine Selbstversorgung ermöglichen.

Friedberg hat darüber hinaus eine Vielfalt an unterschiedlichen Gartenprojekten zu bieten, in denen gemeinsam gegärtnert wird: sei es die Jimbala – Farm, der Begegnungsgarten, der interkulturelle Garten und die Saisongärten in Fauerbach und in Ockstadt. In diesen Gärten liegt der Fokus auf dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Salat für die Selbstversorgung. Die Projekte legen den Fokus auf gemeinsames Gärtnern, wo Begegnungen stattfinden können und neue Netzwerke geknüpft werden.

Es ist mir ein Anliegen, diese wunderbaren Projekte sichtbar zu machen und zu zeigen, wie viele Menschen sich in Friedberg mit praktisch gelebtem Naturschutz und Erhaltung von Lebensräumen für die Artenvielfalt engagieren.

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