Kommen wir ins Gespräch!

Friedberg hat einiges an Nachholbedarf, was die Teilhabe für Menschen mit körperlichen Einschränkungen betrifft. Barrieren abzubauen ist mir ein wichtiges Anliegen. Viele Menschen, die in Friedberg leben, haben mit solchen zu kämpfen – ob sie mit Rollator oder Kinderwagen unterwegs oder auf den Rollstuhl angewiesen sind. Bürgersteige sind zu schmal, Bushaltestellen nicht barrierefrei ausgebaut, es fehlt an Rampen und zugänglichen behindertengerechten Toiletten. Auch die Behindertenparkplätze sind teilweise mit Stolperfallen versehen.

Auf dem Foto hier ist Franz Uebelacker zu sehen, der für uns in seinem Wohnort Bauernheim unterwegs war und aufzeigt, wo es dort für ihn schwierig bis unmöglich ist, sich mit dem Rollstuhl fortzubewegen.

Nicht alles werden wir von heute auf morgen ändern können, dafür ist in den letzten 20 Jahren zu viel nicht gemacht worden. Umso wichtiger ist es, Prioritäten zu setzen und hierzu die Betroffenen mit ins Boot zu nehmen. Wo können kurzfristig mobile Rampen eingesetzt werden? Welche Projekte sind am dringlichsten? Diejenigen, die selbst in dieser Situation sind, sind die besten Expertinnen und Experten. Ihnen möchte ich Gehör verschaffen und ihre Anliegen aufgreifen.

Kommen wir dazu ins Gespräch am 16.9. von 10 bis 13 Uhr an meinem Wahlkampfstand vor der Schillerlinde.

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